Schlafende Porzellan Schweine

Ein Igel im Schweineregal: Mein Besuch im größten Schweinemuseum der Welt!

Hallo, ihr Lieben und Abenteuerlustigen!

Ich bin es wieder, Klein Viki, euer liebster, kleiner, reiselustiger Igel! Und was soll ich euch sagen? Mein neuestes Abenteuer war einfach... saugut!

Am 10. August 2025 – merkt euch dieses historische Datum, hihi – hat mich meine Reisegruppe in die aufregende Welt der Ringelschwänzchen entführt: Wir waren im Schweinemuseum in Stuttgart! Ja, ihr habt richtig gehört, ein ganzes Museum, nur für die rosafarbenen Freunde! Ich, ein Igel, inmitten von über 50.000 Exponaten zum Thema Schwein. Da war ich doch glatt der stacheligste Gast im ganzen Haus!

Schon von außen war das Gebäude beeindruckend, ein altes, schickes Verwaltungsgebäude vom ehemaligen Schlachthof. Aber das wahre Wunder begann erst drinnen. Ich musste mich richtig festhalten, als wir die knarrende, alte Treppe hochgestiegen sind. Für meine kurzen Igelbeinchen war das wie eine kleine Bergwanderung! Mit jedem Knarren dachte ich: "Oben wartet der Schweine-Himmel!"

Eine gelbe Wand, die dicht mit einer Vielzahl kleiner Schweinefiguren in verschiedenen Formen, Farben und Posen bedeckt ist. Die dreidimensionalen Exponate zeigen Schweine als Köche, in traditioneller Kleidung, als Babys oder als Comicfiguren. Im unteren linken Bereich steht eine große Koch-Schweine-Figur neben einer Flasche Sekt und einer Wanduhr.
Nur ein kleiner Ausschnitt der beeindruckenden Sammlung! Die Wand des Schweinemuseums Stuttgart, dem größten Schweinemuseum der Welt, präsentiert eine humorvolle und vielfältige Parade von Schweine-Exponaten.

Der Erste Stock: Ein Meer aus Glück und Speck

Kaum waren wir im ersten Stock angekommen, da stockte mir der Atem – nicht, weil die Luft dünn war, sondern weil es einfach überall Schweine gab! Überall standen kleine Schränke und riesige Vitrinen, prall gefüllt mit Schweinefiguren aus jedem erdenklichen Material und zu jedem nur vorstellbaren Thema.

 

Man sagt, es sind über 50.000 Ausstellungsstücke! Stellt euch das mal vor! Ich bin ja ein ziemlich guter Zähler, wenn es um Kekse geht, aber diese ganzen Schweinchen zu zählen? Unmöglich! Ich hätte Tage dafür gebraucht, und meine Mama hätte mich wahrscheinlich in eine der Vitrinen gestellt, weil sie dachte, ich gehöre zur Deko.

Ich habe mich ganz vorsichtig durch die Gänge gepirscht und dabei die unglaublichsten Dinge gesehen:

  • Schweine im Urlaub: In einer Vitrine fand ich eine ganze Horde von Schweinen, die ganz faul am Strand lagen. Mit Sonnenbrille und kleinem Schirmchen! Ich hab mich gefragt, ob die auch Sand in ihren Borsten hatten, so wie ich manchmal Sand zwischen meinen Stacheln habe.

  • Edle Schweine: Dann gab es die ganz schicken Exemplare, die aus wunderschön glänzendem Glas gefertigt waren oder aus tollen, polierten Steinen. Die sahen so elegant aus, dass man sie am liebsten auf eine Party mitgenommen hätte.

  • Die Kuschel-Ecke: Meine Mama hat eine ganze Abteilung mit Plüschschweinen entdeckt! Von winzig klein bis riesengroß – da war alles dabei, was das Kuscheltier-Herz begehrt. Da musste ich mich natürlich kurz dazwischenlegen, um zu sehen, ob ich in einer Schweineherde auch gut ankommen würde. Sie haben mich akzeptiert – Igel sind wohl auch glücksbringend!

  • Die kleinen Ferkelchen: Natürlich gab es auch die ganz frechen Schweine. Die, die laut meiner Mama kleine "Schweinereien" machen. Sie hat ganz schnell abgewunken und gesagt, dass ich für diese Themen noch viel zu jung bin. Tja, schade eigentlich, aber ich war auch so schon total beschäftigt mit den anständigen Schweinen.

  • Schweine-Kunst: Die Wände waren gesäumt mit lauter Schweinegemälden. Manche waren total lustig und kunterbunt, andere ganz ernst und fast schon historisch. Wer hätte gedacht, dass Schweine solche Musen für Künstler sind?

 

Das Sammelfieber und die Zeitreise

Weiter ging die Schatzsuche, und ich bin fast aus meiner kleinen Igelhaut gefahren vor Entzücken.

Die Abteilung der Sparschweine war der absolute Hammer! Hunderte, wenn nicht Tausende von dicken, kleinen Keramikbäuchen standen da in Reih und Glied. Rot, grün, gestreift, mit Blumen, mit Mützen – einfach verrückt! Da musste ich natürlich meine Reisegruppe fragen: "Stellt euch mal vor, die wären alle gefüllt! Das wäre ja ein riesiges Vermögen! Wir könnten eine Weltreise machen und jeden Tag nur Kekse essen!"

Und dann kam ein Fund, der mich ganz besonders erfreut hat: Fingerhüte mit Schweinemotiven! Meine Mama hat mir erklärt, dass Fingerhüte früher total wichtig waren und heute kaum noch jemand näht. Aber diese kleinen Exemplare waren so niedlich und detailreich. So klein und fein, da hätte ich fast reingepasst! Ich bin ja auch eher klein und fein, wisst ihr.

Das Allercoolste aber waren die Urzeit-Schweine! Ich habe tatsächlich einen "Schweino-Saurius-Rex" gefunden! Okay, er hieß nicht wirklich so, aber es waren echt große, prähistorische Schweine zu sehen. Wer hätte gedacht, dass Schweine schon mit den Dinos rumgelaufen sind? Das macht sie ja quasi zu uralten Abenteurern, genau wie mich!

Eine Nahaufnahme einer Diorama-Figur in dunklen Farben, die einen prähistorischen, schweinähnlichen Dinosaurier oder ein Ur-Schwein (möglicherweise ein Entelodont) mit weit geöffnetem Maul und sichtbaren Zähnen darstellt. Die Figur ist in einer dunklen, erdigen Umgebung platziert, mit einem Farnblatt im Vordergrund.
Vom Urzeit-Schwein zum Glücksbringer! Dieser prähistorische „Schweine-Dino“ zeigt auf humorvolle Weise die lange Evolutionsgeschichte des Schweins – ein Fundstück aus der Kuriositätensammlung des Schweinemuseums.

Von Kochtöpfen und dem Chinesischen Horoskop

Der nächste Abschnitt war den Küchenutensilien gewidmet, und zwar solchen, die alle irgendwie mit Schweinen zu tun hatten. Ich sag's euch, das war eine Ausbeute! Teller, Töpfe, Schüsseln, Salzstreuer – alles in Schweineform oder mit Schweinemotiv. Ich hab meine Mama nur ungläubig angeschaut: "Wenn wir das alles in unserer Küche hätten, wäre die ja komplett voll! Da wäre kein Platz mehr für meinen Keks-Vorrat! Und das geht gar nicht, denn ein Igel ohne Kekse ist wie ein Abenteuer ohne Reiserucksack!"

Eine historische, dunkle Kuchen- oder Pastetenform aus Metall, die ein liegendes Schwein dreidimensional darstellt. Die Backform hängt schräg an einer weißen Wand, darunter ist ein Teil eines anderen runden, dunklen Dekorationsgegenstandes mit einem metallenen Detail zu sehen.
Ein Glücksschwein aus dem Ofen! Historische Backform in Form eines liegenden Schweins – ein charmantes Küchenutensil, das wahrscheinlich aus einem Museum für das Thema Schwein stammt.

Zum Schluss sind wir in die faszinierende Chinesische Ausstellung gekommen. Dort drehte sich alles um das Jahr des Schweines im Chinesischen Kalender. Ich habe gelernt, dass man zu jedem Geburtstag oder Geburtsdatum ein passendes Schwein finden kann und dass dieses Jahr ganz besondere Bedeutungen hat. Wer im Jahr des Schweines geboren ist, soll ja besonders ehrlich, großzügig und friedlich sein. Das passt ja perfekt!

Ein Ausstellungsraum in einem Schweinemuseum, der dem chinesischen Jahr des Schweins gewidmet ist. Die Wände sind mit leuchtend rotem Stoff und Bannern mit goldenen Mustern und chinesischen Laternen dekoriert. In der Mitte des Raumes stehen verglaste Vitrinen mit Exponaten. Auf dem Boden ist eine stilisierte Weltkarte in Grau- und Rottönen abgebildet.
Willkommen im "Jahr des Schweins"! Eine faszinierende Themenausstellung im Schweinemuseum, die die kulturelle Bedeutung des Schweins, insbesondere in China, hervorhebt. Die leuchtenden Farben und Laternen schaffen eine festliche Atmosphäre.

Fazit meines Schweine-Abenteuers

Mein Besuch in Stuttgart war einfach saumäßig toll! Es hat mir gezeigt, dass Schweine nicht nur süße Tierchen sind, sondern echte Glücksbringer, Kulturgüter und sogar historische Figuren. Als kleiner Igel war ich überwältigt von dieser riesigen Sammlung. Es ist toll, so viele unterschiedliche Lebewesen zu sehen, die auf der ganzen Welt geliebt und gesammelt werden – auch wenn sie keine Stacheln haben.

Eine humorvolle Installation: Eine rosa, schwein-förmige Holzbadewanne, gefüllt mit vielen glänzenden Perlen. In der Mitte der Perlen liegt eine kleine Keramik-Schweinefigur mit großen, runden Augen. Aus einem Wasserhahn oberhalb des Schweins scheint eine Perlenschüttung das Badewasser zu imitieren.
Ein echtes Wellness-Schwein! Dieses kleine Ferkelchen genießt ein luxuriöses Perlbad – so geht Entspannung auf "sau-gemütliche" Art.

Ich habe unglaublich viel gelernt und jetzt bin ich schon ganz gespannt, wohin uns unser nächstes Abenteuer verschlägt. Vielleicht in ein Keks-Museum? Oder gibt es irgendwo ein Igel-Museum, das ich noch nicht kenne?

Euer stacheliger Glücksbringer, Klein Viki.

P.S.: Stuttgart war klasse! Aber jetzt frage ich mich: Gibt es irgendwo auf dieser Welt einen Ort, der so viele Karotten-Skulpturen hat wie dieses Museum Schweine? Das wäre doch mal eine igelgerechte Sehenswürdigkeit! Sollen wir das als Nächstes suchen?

Eine detailreiche, kitschige Dekorationsfigur aus Harz oder Keramik, die zwei kleine, lächelnde Schweinchen beim Meloneessen darstellt. Die Schweinchen stehen vor einer Uhr, deren Zifferblatt in die Form einer aufgeschnittenen Wassermelone integriert ist. Im Hintergrund sind weitere Schweinefiguren unscharf zu erkennen.
Sommerzeit ist Melonenzeit! Diese süße Uhr zeigt, wie man mit einer "Sau"-guten Mahlzeit die Zeit vergisst – ein verspieltes Exponat aus der Welt der Schweine-Sammlung.