Hallo meine liebsten Reise-Freunde und Kuschel-Kumpanen!

Dein Kuscheltier, mit einem kleinen Wanderhut und Rucksack ausgestattet, steht auf einem Waldweg, der sich in der Ferne zu einer imposanten Burgruine schlängelt. Die Sonne scheint durch die Baumwipfel und beleuchtet den Weg, während die Ruine majestätisch auf einem Hügel thront. Es sieht aus, als wäre es bereit für ein Abenteuer!

Heute muss ich euch von einem ganz besonderen Tag erzählen! Mein Abenteuer-GPS (das ist mein eingebauter Stachel-Kompass) hat ausgeschlagen, und meine Menschen-Träger, Christopher und die beste Reisepartnerin der Welt, haben mich zu einer mittelalterlichen Festung entführt! Haltet euch fest, es ging auf die Hiltenburg in Bad Ditzenbach! Ich wusste sofort: Das wird eine Geschichte für die Geschichtsbücher – oder zumindest für meinen Igel-Blog!

Eine historische Nachbildung einer kleinen Feldkanone oder einer Lafette auf einem grasbewachsenen Hügel, wahrscheinlich auf der Hiltenburg, bei Sonnenlicht. Die Kanone hat einen schwarzen Lauf und steht auf großen, hölzernen Speichenrädern und einer hölzernen Lafette. Im Hintergrund erstreckt sich eine weite, grüne, hügelige Landschaft oder ein bewaldetes Tal. Die Sonne beleuchtet die Kanone und einen hellgrünen Baum oder Busch rechts daneben.

 

Die große Wander-Herausforderung

 

Früh am Morgen habe ich meine kleinen Igel-Pfötchen fest in Christopher’s Jackentasche verankert. Der Plan: Eine kleine, aber feine Wanderung! Ich dachte ja, so ein kleiner Igel-Berg ist ein Klacks. Aber Pustekuchen! Die Hiltenburg hat es in sich, das kann ich euch sagen!

Die meiste Zeit war es ein Spaziergang, ein bisschen Wurzelhüpfen, ein bisschen Blätterrascheln – alles ganz nach meinem Geschmack. Ich habe natürlich alles genau beobachtet, falls ein besonders leckerer Käfer den Weg kreuzt (keine Sorge, ich bin ein Kuscheltier, ich fange die nur in meiner Fantasie!).

Aber dann kam er: Der letzte Anstieg! Oje, meine Lieben, da hat selbst der Christopher gestöhnt wie ein Berg-Oger mit Bauchschmerzen! Er hat geschwitzt, er hat geatmet, als würde er versuchen, die ganze Bergluft auf einmal einzusaugen, und seine Beine wackelten ein bisschen. Ich habe natürlich mutig die Christopher-Stütze gespielt, indem ich ganz fest in seiner Tasche saß. Wir tapferen Igel und Menschen haben uns da hochgekämpft, Stachel für Stachel, Schritt für Schritt. Und wisst ihr was? Wir haben es geschafft! Ich habe Christopher dann ein ganz leises, igeliges „Du bist mein Held!“ zugeraunt, als wir oben ankamen.

Ein weites Panorama, aufgenommen von einem erhöhten Standpunkt, wahrscheinlich der Hiltenburg, mit Blick über das Tal und die Ortschaft Bad Ditzenbach. Im Vordergrund verläuft ein schmaler, heller Wanderweg entlang einer historischen Steinmauer, umgeben von dichtem, grünem Gestrüpp und Bäumen. Der Blick fällt auf ein breites, bewaldetes Tal mit sanften, grünen Hügeln und Wäldern. In der Talsohle ist die lockere Bebauung einer Ortschaft (Bad Ditzenbach) zu erkennen. Über der Szene spannt sich ein blauer Himmel mit großen, weißen Cumuluswolken.

Ausruhen mit Aussicht – Igel-Panorama-Genuss!

 

Oben! Endlich oben! Der Wind hat ein bisschen an meinen flauschigen Stacheln gezupft, und ich habe meinen Kopf aus der Tasche gestreckt. Wow!

Wir wurden mit einem Ausblick belohnt, der mein kleines Igel-Herz ganz groß gemacht hat! Ich konnte Bad Ditzenbach sehen, so winzig, als wären die Häuser meine Bauklötze! Und Gosbach und Auendorf – alles lag vor uns wie eine riesige Landkarte! Ich habe mir kurz vorgestellt, ich wäre der Igel-König Viki und würde über mein Königreich blicken. Das war ein erhabenes Gefühl, auch wenn ich nur 15 Zentimeter groß bin.

Weil so ein Gipfelsturm richtig anstrengend ist (besonders für den Taschenträger Christopher), haben wir uns eine Wohlfühl-Pause gegönnt. Die Bequem-Liegen auf der Burg sind ja fantastisch! Ich lag da, habe meine Stacheln in die Sonne gehalten und zugeschaut, wie die Wolken am Himmel vorbeizogen. Das nenne ich Igel-Wellness! Ich habe mich so entspannt gefühlt, dass ich fast ein kleines Nickerchen gemacht hätte. Aber ein echter Blog-Autor muss wach bleiben!

 

Das Geheimnis des Südlichen Kellers

 

Nachdem wir uns sattgesehen und ausgeruht hatten, hieß es: Forscher-Igel Viki ist im Einsatz! Wir sind losgeigelt, um die Reste der Burg zu erkunden. Besonders der Südliche Keller hat es mir angetan.

Es war kühl da unten und roch so geheimnisvoll nach altem Stein und Abenteuer. Christopher und seine Reisepartnerin haben angefangen, sich an einen Ausflug im Januar zu erinnern. Ich habe meine Igel-Ohren gespitzt! Sie erzählten von gigantischen Eiszapfen, die damals von der Decke gehangen haben sollen. Könnt ihr euch das vorstellen? Eiszapfen! So groß, dass sie für mich wie Kristall-Türme ausgesehen hätten!

Ich habe sofort meine Fantasie angeworfen: Ich, der mutige Igel-Eisbrecher, kämpfe mich durch einen Wald aus glitzernden Eissäulen! Dieses Mal war der Keller trocken und warm, aber ich habe mir fest vorgenommen, meine Menschen zu überreden, im nächsten Winter wiederzukommen. Ich muss diese Igel-Eiswelt sehen!

 

Der Igel im Turm und das süße Ende

 

Zum Schluss stand noch das Highlight für jeden Kultur-Igel auf dem Programm: die Ausstellung im Turm! Ich liebe es, wenn ich in die Geschichte eintauchen darf. Die kleinen Schilder und alten Zeichnungen haben mir gezeigt, wie die Menschen hier früher gelebt haben. Ich habe mich kurz gefragt, ob die Ritter damals auch schon so flauschige Kuscheltier-Igel in ihren Rüstungen versteckt hatten. Bestimmt nicht, sonst wären sie ja viel zu kicherig geworden!

Ich bin ganz nah an die Infotafeln gekuschelt worden, damit ich auch wirklich nichts verpasse. So ein Burg-Turm ist schon eine imposante Sache. Man fühlt sich so sicher und hat trotzdem so einen tollen Blick.

Ein Ausstellungsstück, das einen mittelalterlichen Kachelofen oder Rauchofen in einer rustikalen Umgebung mit Steinmauern und Holzbalken darstellt. Der Ofen besteht aus einem quadratischen Sockel und einer gewölbten Haube, beide sind aus hellem Material gefertigt und mit zahlreichen runden Löchern perforiert, vermutlich zur Wärmeabgabe. Über dem Ofen hängen von Holzbalken herab ein Kochtopf und ein geräuchertes Stück Fleisch (Schinken) an einer Schnur, was auf eine Feuerstelle zum Kochen und Räuchern hindeutet. Rechts an der Wand lehnt die Spitze einer Hellebarde oder eines Speers. Links ist ein Teil einer Informationstafel sichtbar.

Als die Sonne langsam tiefer sank, mussten wir uns leider auf den Heimweg machen. Aber kein echtes Viki-Abenteuer ist komplett ohne eine Belohnung! Und wisst ihr, was das Beste war?

Auf dem Rückweg haben wir uns eine 'Paulaner Limo Orange' gegönnt! Ah, das war so erfrischend und süß! Ich durfte natürlich nur ganz vorsichtig an der Flasche schnuppern, aber allein der Duft von Orangen-Glück war schon toll. Ich habe mich in meiner Tasche ausgerollt und wusste: Das war ein perfekter Tag!

Jetzt bin ich zwar müde, aber meine Stacheln kribbeln schon vor lauter Abenteuer-Lust. Die Hiltenburg war großartig, der Christopher war super tapfer, und die Limo war lecker!

Eine stimmungsvolle Aufnahme bei Sonnenuntergang in einem Park oder auf einer Anhöhe. Die tief stehende Sonne strahlt hell links hinter einer Gruppe von Bäumen und erzeugt starke Lichtstrahlen und Silhouetten. Im Zentrum des Bildes stehen drei Personen Hand in Hand als Scherenschnitt vor dem hellen Horizont. Sie befinden sich auf einer erhöhten Grasfläche, die von einem rustikalen Holzzaun begrenzt wird. Der Vordergrund ist eine sanfte Grasböschung, die im Schatten liegt, während das Laub der Bäume im oberen Teil des Bildes vom Gegenlicht beleuchtet wird.

Was meint ihr, meine lieben Leser? Wo soll mich mein Stachel-Kompass als Nächstes hinführen? Vielleicht an einen Ort, wo es noch mehr geheime Keller und ganz viele Orangen-Limos gibt?

Bis zum nächsten Abenteuer,

Euer Klein Viki – die furchtlose Burg-Eroberer!